Grafiken oder Text lassen sich auf die unterschiedlichste Art und Weise animieren und in Szene setzen: Vom schlichten Einblenden der Elemente bis hin zum aufwendig sich zusammen setzenden 3D-Logo sind faktisch keine Grenzen gesetzt. Dabei können sowohl analoge Zeichnungen, Illustrationen als auch Fotografie für die Gestaltung genutzt werden. Auch, wenn die Möglichkeiten der Gestaltung immens sind, sollte das Motion Design dennoch immer einer Zweckmäßigkeit folgen. Es muss die richtige audiovisuelle Sprache sprechen und mit dem Video korrelieren.
Dem menschlichen Sehen nachempfunden
Überzeugendes Motion Design zeigt sich vor allem darin, dass es eine natürliche, dem Betrachter realistisch erscheinende Bewegung aufweist. Die Darstellung mechanischer Elemente nimmt hier eine Sonderstellung ein und wirkt dagegen überzeugender, je “unnatürlicher” sie ist, also je mehr sie beispielsweise der Bewegung eines Roboters entspricht. Entscheidend beim Motion Design ist zuallererst die Frage, WAS bewegt werden soll: Ist es ein Stein, ein Ballon oder ein Mensch? Daraus ergeben sich unterschiedliche Werte für die Gewichtung und auch für das Verhalten in der Bewegung. Diese Parameter gilt es im Motion Design bei der Umsetzung auf jeden Fall zu berücksichtigen. Hier ist ein hohes Maß an Einfühlungs- und auch Vorstellungsvermögen gefragt, damit die Umsetzung am Ende überzeugen kann.
Da Motion Design übersetzt die Kunst von der Bewegungsgestaltung ist, verlaufen die Grenzen zur klassischen Animation fließend: Nicht selten kommen auch aufwendig produzierte 2D- und 3D-Animationen zum Einsatz, welche in die Videos passend eingearbeitet werden.
Gutes Motion Design Arbeit beginnt bei der Konzeption
Das Motion Design kommt in der Regel in der Post-Produktion zum Einsatz, wo es nach Abschluss des fertigen Schnitts in das Video oder den Film eingearbeitet wird. Entsteht ein Projekt rein digital, z.B. in Form eines Erklärvideos, so sind die Motion Graphics uneingeschränkt möglich, da sich das digitale Videomaterial jederzeit abändern lässt. Wird jedoch mit Realfilm gearbeitet, beispielsweise in einer Filmproduktion, so sollte das Motion Design bereits im Storyboard verankert sein, damit bei der Produktion am Set auf diese Rücksicht genommen wird. Auch, wenn die Produktionsphasen nacheinander erfolgen, ist eine frühzeitige Kommunikation zwischen den Produktions-Gewerken entscheidend, um am Ende den vollen gestalterischen Spielraum zu haben.
Entscheidende Schritte für ein erfolgreiches Motion Design
Videos aller Art erhalten meist durch gutes Motion Design in Berlin oder anderswo ihren finalen, überzeugenden Schliff. Somit ist es ratsam, schon frühzeitig einen versierten Motion Designer zu finden und mit ins Boot zu holen. Das Projekt kann so rechtzeitig besprochen und auf einen guten Einsatz von Motion Graphics hin beleuchtet werden. Auf Grundlage der gemeinsamen Analyse ergibt sich sodann ein Konzept für das Motion Design, welches der Zielsetzung des Kunden entspricht. Der Stil kann dabei je nach Wunsch und Zielsetzung variieren: Von der schlanken Text-Animation in 2D bis hin zur komplexen 3D-Grafik, welche in das bestehende Video eingearbeitet wird.
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Als erfahrenes Team aus leidenschaftlichen Kreativen stehen wir mit frischen Ideen und Ansätzen gerne zur Verfügung.