360-Grad-Videos auf dem Smartphone
Der Grund, weshalb sich 360-Grad-Videos so problemlos durchsetzen konnten und mittlerweile zumindest hin und wieder auf Facebook oder Youtube zu finden sind, ist ganz einfach: Fast jeder besitzt bereits ein Gerät, auf dem sie sich ihrem Zweck entsprechend ansehen lassen – so bspw. mit dem Smartphone. Anders als bei Virtual-Reality oder 3D-Film müssen sich Nutzer für 360-Grad-Videos keine neuen Endgeräte anschaffen.
Betrachter können sich in der aufgespannten “Film-Sphäre” umsehen, indem sie ihr Smartphone drehen und neigen. Das fühlt sich zwar nicht ganz an, wie sich in echt umzusehen, dennoch ermöglicht es aber die Nutzung dieses Mediums. Das haben wir den sogenannten Gyrosensoren zu verdanken, welche in jedem modernen Smartphone bereits zu ursprünglich anderen Zwecken verbaut sind. Sie erkennen Drehbewegungen, die man mit dem Handy ausführt, welche dann zum Beispiel von Spielen ausgelesen werden können, oder vom System, um zu erkennen, ob das Display im Hoch- oder Querformat gehalten wird.